UNB_I_1
Additional information
Ein Foto des Gemäldes ist im Bundesdenkmalamt überliefert (BDA-Fotoarchiv, Fotoinventar 1938–1945, Negativ Nr. P 180).
In Abwesenheit des im März 1938 nach England geflüchteten Eigentümers Bernhard Altmann beschlagnahmte die Dienststelle II H/So der Gestapo im Frühjahr 1938 die Studie "König Etzel" von Albin Egger-Lienz. Gemeinsam mit sieben weiteren Egger-Lienz-Gemälden aus der Sammlung Altmann ins Zentraldepot für beschlagnahmte Sammlungen verbracht, teilte Hans Posse das Bild "Fries mit ritterlicher Szene" eines "unbekannten Besitzers" im Frühjahr 1940 der Kärntner Landesgalerie zu, Galeriedirektor Max Bradaczek bestätigte den Empfang der "Studie zu dem Nibelungenzug" im September 1941 (BDA-Archiv, Restitutionsmaterialien, K. 13, M. 4, Liste A III; K. 25, M. 14, Zl. 738/1941). Im August 1942 musste die Kärntner Landesgalerie das Werk an die Stadt Lienz abtreten, die im Schloss Bruck ein Egger-Lienz-Museum einrichtete und 1943 als Osttiroler Heimathaus eröffnete (BDA-Archiv, Topographische Materialien, Tirol, Lienz, Museum Schloss Bruck, Zl. 372/43).
1949 informierte das Bundesdenkmalamt Bernhard Altmann, dass sich einige Egger-Lienz-Werke seiner Sammlung im Museum in Lienz befanden, 1950 erfolgte die Restitution (BDA-Archiv, Restitutionsmaterialien, K. 31, PM Altmann).
In Abwesenheit des im März 1938 nach England geflüchteten Eigentümers Bernhard Altmann beschlagnahmte die Dienststelle II H/So der Gestapo im Frühjahr 1938 die Studie "König Etzel" von Albin Egger-Lienz. Gemeinsam mit sieben weiteren Egger-Lienz-Gemälden aus der Sammlung Altmann ins Zentraldepot für beschlagnahmte Sammlungen verbracht, teilte Hans Posse das Bild "Fries mit ritterlicher Szene" eines "unbekannten Besitzers" im Frühjahr 1940 der Kärntner Landesgalerie zu, Galeriedirektor Max Bradaczek bestätigte den Empfang der "Studie zu dem Nibelungenzug" im September 1941 (BDA-Archiv, Restitutionsmaterialien, K. 13, M. 4, Liste A III; K. 25, M. 14, Zl. 738/1941). Im August 1942 musste die Kärntner Landesgalerie das Werk an die Stadt Lienz abtreten, die im Schloss Bruck ein Egger-Lienz-Museum einrichtete und 1943 als Osttiroler Heimathaus eröffnete (BDA-Archiv, Topographische Materialien, Tirol, Lienz, Museum Schloss Bruck, Zl. 372/43).
1949 informierte das Bundesdenkmalamt Bernhard Altmann, dass sich einige Egger-Lienz-Werke seiner Sammlung im Museum in Lienz befanden, 1950 erfolgte die Restitution (BDA-Archiv, Restitutionsmaterialien, K. 31, PM Altmann).